Vergleich temporärer und dauerhafter Haarentfernung
Rasieren, Epilieren und Haarentfernung mit Licht und Laser
Temporäre Haarentfernung | Rasierer, Epilierer und andere
Haare rasieren
Was von den meisten zur Haarentfernung verwendet wird, ist vermutlich nach wie vor der Rasierer, denn den Rasierer gibt es schon sehr lange. Er ist damit wohl auch das älteste Instrument zur Haarentfernung. Dabei wird mit dem Rasierer jedes einzelne Haar an der Hautoberfläche abgeschnitten und wächst danach wieder nach. Lästige Stoppelbildung ist die Folge.
Auch Schnittverletzungen können dabei auftreten und dann entsprechende Wunden am Körper verursachen. Sicherlich hat sich hier im Laufe der Jahre bei der Entwicklung einiges getan. So gibt es mittlerweile auch Gelrasierer, die die Haut weicher machen und so Schnittverletzungen verringern können. Aufgrund der Stoppelbildung muss der Vorgang jedoch stetig wiederholt werden.
Enthaarungscreme
Eine weitere Möglichkeit, die jedoch noch sehr jung ist, ist die Enthaarungscreme. Hierbei wirken chemische Stoffe auf das Haar, es wird damit aufgelöst. Creme aufzutragen ist einfacher als das Rasieren beispielsweise. Dennoch wachsen auch hier die Haare nach etwa 14 Tagen wieder nach und der Vorgang muss wiederholt werden. Um dies regelmäßig zu machen, entstehen dann auch regelmäßige Kosten.
Epilieren
Was ist Epilieren und wie funktioniert es?
Epilieren ist eine Methode zur Haarentfernung, bei der die Haare mitsamt der Wurzel entfernt werden. Im Gegensatz zur Rasur, bei der nur der sichtbare Teil des Haars abgeschnitten wird, reißt der Epilierer die Haare aus den Follikeln. Ein Epiliergerät besteht aus rotierenden Pinzetten oder Scheiben, die beim Überfahren der Haut die Haare erfassen und herausziehen. Diese Methode sorgt für ein langanhaltendes glattes Hautgefühl, da die Haare deutlich langsamer nachwachsen.
Wann sollte man nicht epilieren?
Es gibt bestimmte Situationen, in denen das Epilieren vermieden werden sollte. Bei gereizter, entzündeter oder stark trockener Haut ist es ratsam, auf diese Methode zu verzichten, da sie die Haut zusätzlich reizen kann. Auch bei offenen Wunden oder Hautkrankheiten wie Ekzemen sollte man das Epilieren vermeiden, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Darüber hinaus kann die Haarentfernung durch Epilation in empfindlichen Zonen wie dem Gesicht oder der Bikinizone zu Schmerzen und Hautreizungen führen. Bei Menschen mit sehr empfindlicher Haut kann Epilieren außerdem Rötungen, Pickelchen oder eingewachsene Haare begünstigen.
Was passiert mit der Haut und warum wird sie gereizt?
Beim Epilieren wird die Haut stark beansprucht, da das Herausreißen der Haare kleine Mikrorisse in den Follikeln verursachen kann. Dadurch kann es zu leichten Rötungen, Schwellungen und manchmal sogar zu kleinen Entzündungen kommen. Besonders empfindliche Hauttypen neigen nach der Behandlung zu einem brennenden oder juckenden Gefühl. Diese Reizungen klingen in der Regel nach ein paar Stunden bis Tagen ab, können jedoch als unangenehm empfunden werden. Regelmäßiges Epilieren kann die Haut unempfindlicher machen, allerdings besteht weiterhin das Risiko eingewachsener Haare, die zu weiteren Hautirritationen führen können.
Epilieren Tipps
Um die Haut beim Epilieren zu schonen und die Behandlung möglichst angenehm zu gestalten, gibt es einige hilfreiche Tipps: Vor der Epilation sollte die Haut gereinigt und idealerweise leicht gepeelt werden, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und eingewachsene Haare vorzubeugen. Es empfiehlt sich außerdem, die Haare auf eine Länge von etwa 2 bis 3 Millimetern wachsen zu lassen, damit sie leichter erfasst werden können. Nach der Epilation sollte eine beruhigende Feuchtigkeitscreme aufgetragen werden, um die Haut zu pflegen und mögliche Rötungen zu mindern. Das Epilieren abends bietet den Vorteil, dass sich die Haut über Nacht erholen kann.
Licht und Laser als schonendere Alternative
Auch wenn das Epilieren eine effektive Methode zur Haarentfernung ist, ist es oft mit Hautreizungen und Schmerzen verbunden. Der zeitliche Aufwand der Vorbereitung und das Pflegen danach sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Licht- und Lasertechnologien stellen hier eine deutlich schonendere und vor allem dauerhafte Alternative dar. Anstatt die Haare herauszureißen, wird bei der Licht- und Laserhaarentfernung das Haarwachstum gezielt durch die Zerstörung der Haarwurzeln gestoppt. Das Verfahren ist nicht nur sanfter zur Haut, sondern spart langfristig auch Zeit und Aufwand, da das ständige Wiederholen der Haarentfernung entfällt.
Waxing
Das Waxing, obwohl weit verbreitet, kann eine schmerzhafte Erfahrung sein, da die Haare samt Wurzeln herausgerissen werden. Diese Methode ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu Hautirritationen führen. Trotz des Versprechens von langanhaltender Glätte muss man die mitunter starken Schmerzen in Kauf nehmen. Und auch wenn das Glättegefühl etwas länger anhält als beim Rasieren, so muss der schmerzhafte Vorgang regelmäßig wiederholt werden.
Warmwachs
Beim Warmwachs, einer Form des Waxing, wird das Wachs erwärmt. Dies verrät bereits der Name. Aber so einfach wie es klingt, so schwierig kann es auch sein. Denn das Wachs benötigt eine bestimmte Temperatur, um weich zu werden, kann aber auch schnell zu heiß werden. Dies merken Sie dann ziemlich spontan am Körper. Hautreizungen und Verbrennungen können auftreten. Nach dem Auftragen muss schnell ein Papierstreifen aufgelegt werden, der die Haare mit dem Wachs verbindet. Sobald das Wachs abgekühlt ist, ist es so stark mit den Haaren verbunden, dass diese mit einem Ruck herausgerissen werden. Die Fläche ist dabei ziemlich groß, was zu relativ großen Schmerzen beim Entfernen führt.
Kaltwachs
Beim Kaltwachs hat man sich zumindest schonmal das Risiko von Verbrennungen gespart. Aber angenehmer wird der Vorgang deshalb nicht. Denn auch hier ist der Vorgang der gleiche. Die Wachsstreifen werden mit den Haaren verbunden und dann herausgerissen.
Dadurch, dass das Haar mit der Wurzel entfernt wird, hält diese Methode immerhin etwa 4 Wochen. Dann beginnt der Vorgang von neuem.
Brazilian Waxing
Das Brazilian Waxing ist streng genommen kein spezielles Verfahren, bei dem eine andere Methode zum Einsatz kommt, denn auch hier wird mit Warmwachs gearbeitet.
Der Name verrät die Herkunft der Methode. Sie wird vor allem in der Bikinizone oder dem Intimbereich bei Frauen angewandt. Der Effekt hält ebenso wie beim Waxing etwa 4 Wochen.
Sugaring
Das Sugaring ist dem Waxing gar nicht so unähnlich. Denn auch hier ist es Ziel, die Haare mitsamt der Wurzel herauszureißen. Anders als beim Waxing kommt beim Sugaring aber eine Zuckerpaste zum Einsatz. Diese wird auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen und sodann mit einem reißfesten Papierstreifen versehen.
Die Haare verbinden sich sodann mit der Zuckerpaste und dem Papierstreifen und die Verbindung härtet aus. Dies ist der Ansatzpunkt, denn danach wird der Streifen mit den Haaren daran in einem Ruck wieder abgezogen. Das Ergebnis ist eine haarfreie Haut für die nächsten 4 Wochen, bevor der schmerzhafte Vorgang wiederholt werden muss.
XENOgel® Technology | effektiv & schmerzfrei
Im Unterschied zu den bisher genannten temporären Methoden, handelt es sich bei der XENOgel® Technology um eine dauerhafte*. Diese fortschrittliche Technik arbeitet dabei mit Licht und kombiniert dieses mit einem hautschonenden Kristallgel. Auf unseren Seiten erfahren Sie mehr über die Technik und Wirkweise dieser innovativen Technologie.
IPL-Haarentfernung
Die IPL Technik gehört mittlerweile auch zu den bekannteren Methoden der dauerhaften* Haarentfernung mit Licht. Diese Technik wirkt im Gegensatz zur XENOgel® Technology vor allem auf den körpereigenen Farbstoff Melanin. Die genauere Funktionsweise haben wir Ihnen natürlich auch hier näher erklärt. Diese Technik ist wie die XENOgel® Technology im Institut Darmstadt verfügbar.
SHR-Haarentfernung
Neben den anderen Lichttechniken können Sie sich in Darmstadt auch auf die SHR Technik freuen. Dabei funktioniert diese Technik im Unterschied zur IPL Technik nicht nur über das Melanin, sondern auch auf die Stammzellen der Haare.